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Rückblick: Erster Fleet Electric Day in Hamburg / Wirtschaftlichkeit von E-Mobility (German language)

22. Mai 2012, Hamburg


Am 22. Mai 2012 organisierten die Hamburger Fleet Factory GmbH und die BLG Logistics Group den ersten „Fleet & Electric Day 2012“ in Hamburg. Über 150 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik machten sich ein Bild von verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten, wann und wie E-Mobilität wirtschaftlich sein kann. Die Veranstaltung bot eine Mischung aus Informationsvermittlung durch Experten der Hersteller von Elektrofahrzeugen sowie Dienstleistern wie Leasing- und Fuhrpark-Managementunternehmen, aber auch die Möglichkeit über 25 E-Fahrzeuge zu begutachten und live zu testen – vom Kleinstfahrzeug für die City bis hin zum Lkw.

Neben Vorträgen von Peter Lindlahr (hySOLUTIONS Hamburg), Hans Stapelfeldt (Logistik Initiative Hamburg) und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzende der BLG Logistics Group, Manfred Kuhr, erläuterte Prof. Dr. Tobias Held von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW), die im Rahmen des EU-Projektes E-Mobility NSR im Bereich der Nutzfahrzeuge forscht, dass elektrische  kommerzielle Fahrzeuge unter bestimmten Voraussetzungen schon heute wirtschaftlicher als Dieselmodelle sein können. Es müssen jedoch individuell für jeden Anwendungsfall eine Vielzahl von Kriterien berücksichtigt werden und eine generelle Aussage kann noch nicht getroffen werden. „Grundsätzlich aber gilt, wer viel fährt, der kann mit E-Mobilen günstiger als mit konventionellen Antrieben unterwegs sein“, lautete das Fazit von Prof. Dr. Tobias Held von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW), der in das Projekt E-Mobility NSR eingebunden ist.

Der Vortrag von Prof. Dr. Held kann hier heruntergeladen werden.